Berlin
Berlin | |
---|---|
Details | |
Details | |
Basisdaten | |
Fläche: | 891,85 km² (14.) |
Einwohner: | 3.468.939[1] (8.) (31. März 2011) |
Bevölkerungsdichte: | 3.890 Einw. je km² (1.) als Bundesland, (2.) als Gemeinde |
BIP: | 94,72 Mrd. € (2010) |
Höhe: | 34–115 m ü. NN |
Geografische Lage: | 52° 31′ N, 13° 24′ OKoordinaten: 52° 31′ N, 13° 24′ O (Karte) |
Zeitzone: | Mitteleuropäische Zeit (MEZ) UTC+1 |
Postleitzahlen: | 10115–14199 |
Vorwahl: | 030 |
Kfz-Kennzeichen: | B |
Gemeindeschlüssel: | 11 0 00 000 |
ISO 3166-2: | DE-BE |
UN/LOCODE: | DE BER |
Website: | www.berlin.de |
Politik | |
Reg. Bürgermeister: | Klaus Wowereit (SPD) |
Reg. Parteien: | SPD und Die Linke |
Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus (149 Sitze): | SPD 54 CDU 36 Bündnis 90/Die Grünen 23 Die Linke 22 FDP 12 fraktionslos 2 |
Nächster Wahltermin: | 18. September 2011 |
Gliederung: | 12 Bezirke, 95 Ortsteile |
Stimmen im Bundesrat: | 4 |
Schulden gesamt: | 62 Mrd. € (Januar 2011) |
Ausländeranteil: | 13,5 % (Juni 2010)[2] |
Arbeitslosenquote: | 13,5 % (Juli 2011)[3] |
Urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, war Berlin im Verlauf der Geschichte Hauptstadt Brandenburgs, Preußens und Deutschlands in seinen verschiedenen Staatsformen. Faktisch war der Ostteil der Stadt Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 ist Berlin gesamtdeutsche Hauptstadt mit Sitz des Bundespräsidenten seit 1994, des Deutschen Bundestags seit 1999 sowie des Bundesrats seit 2000.
Die Metropole Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaften.[4][5] Sie ist ein wichtiger europäischer Verkehrsknotenpunkt und eine der meistbesuchten Städte des Kontinents. Institutionen wie die Universitäten, Forschungseinrichtungen und Museen genießen internationalen Ruf. In der Stadt leben und arbeiten Kunstschaffende, Diplomaten und Einwanderer aus aller Welt.[6] Berlins Geschichte, Nachtleben, Architektur und vielfältige Lebensbedingungen sind weltbekannt.[7]
Geschichte
Gründung und Mittelalter
Die Stadt Cölln, Teil der auf der Spreeinsel gelegenen Doppelstadt Berlin-Cölln, wurde 1237 erstmals urkundlich erwähnt.[15] 1244 folgte dann die Erwähnung Berlins, das sich am nördlichen Ufer der Spree befand. Die beiden Städte bekamen 1307 ein gemeinsames Rathaus. Der Name Berlin hat nichts mit dem Bären im heutigen Stadtwappen zu tun, vielmehr geht er vermutlich auf die slawische Silbe berl (Sumpf) zurück. Die heutigen Ortsteile Spandau und Köpenick bestanden als slawische Siedlungen bereits vor der Gründung der Mark Brandenburg, die 1157 durch den Askanier Albrecht den Bären erfolgte.Berlin teilte das Schicksal Brandenburgs unter den Askaniern (1157-1320), Wittelsbachern (1323-1373) und Luxemburgern (1373-1415).
1415 wurde Friedrich I. Kurfürst der Mark Brandenburg und blieb dies bis 1440. Mitglieder der Familie Hohenzollern regierten bis 1918 in Berlin, erst als Markgrafen von Brandenburg, dann als Könige von Preußen und schließlich als Deutsche Kaiser.
1448 revoltierten Einwohner von Berlin im „Berliner Unwillen“ gegen den Schlossneubau des Kurfürsten Friedrich II. („Eisenzahn“). Dieser Protest war jedoch nicht von Erfolg gekrönt, und die Bevölkerung büßte viele ihrer politischen und ökonomischen Freiheiten ein. 1451 wurde Berlin Residenzstadt der brandenburgischen Markgrafen und Kurfürsten und musste seinen Status als Freie Hansestadt aufgeben.
Frühe Neuzeit
Der Dreißigjährige Krieg zwischen 1618 und 1648 hatte für Berlin verheerende Folgen: Ein Drittel der Häuser wurde beschädigt, die Bevölkerungszahl halbierte sich. Friedrich Wilhelm, bekannt als der Große Kurfürst, übernahm 1640 die Regierungsgeschäfte von seinem Vater. Er begann eine Politik der Immigration und der religiösen Toleranz. Vom darauf folgenden Jahr an kam es zur Gründung der Vorstädte Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt.1671 wurde 50 jüdischen Familien aus Österreich ein Zuhause in Berlin gegeben. Mit dem Edikt von Potsdam 1685 lud Friedrich Wilhelm die französischen Hugenotten nach Brandenburg ein. Über 15.000 Franzosen kamen, von denen sich 6.000 in Berlin niederließen. Um 1700 waren 20 Prozent der Berliner Einwohner Franzosen, und ihr kultureller Einfluss war groß. Viele Einwanderer kamen außerdem aus Böhmen, Polen und Salzburg.
Preußen und das Deutsche Reich
1701 erlangte Berlin durch die Krönung Friedrichs I. zum König in Preußen den Status der preußischen Hauptstadt, den es bis 1945 behielt. Zum 1. Januar 1710 erfolgte die Vereinigung der Städte Berlin, Cölln, Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt Berlin. Bald entstanden neue Vorstädte, die Berlin vergrößerten.1861 kam es zur Eingemeindung von Wedding und Moabit sowie der Tempelhofer, der Schöneberger, der Spandauer und weiterer Vorstädte.
1871 wurde Berlin Reichshauptstadt des neu gegründeten Deutschen Reiches.
Weimarer Republik und Drittes Reich
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde 1918 in Berlin die Republik ausgerufen. 1920 folgte mit dem Groß-Berlin-Gesetz erneut eine umfassende Eingemeindung mehrerer Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke rund um Berlin. Die Reichs- und Landeshauptstadt hatte damit rund vier Millionen Einwohner und war in den 1920er Jahren die größte Stadt Kontinentaleuropas und die nach London und New York drittgrößte Stadt der Welt.Die Stadt erlebte in den 1920er Jahren eine Blütezeit der Kunst, Wissenschaft und Kultur, die später als die Goldenen Zwanziger bezeichnet wurden. Während dieser Zeit, die zeitweise durch wirtschaftliche Erholung geprägt war, war Berlin die größte Industriestadt Europas.
Infolge der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde Berlin die Hauptstadt des Dritten Reichs. Die Nationalsozialisten nutzten die 1936 in Berlin stattfindenden Olympischen Sommerspiele für Propagandazwecke.[16] Anschließend entwickelten Adolf Hitler und Generalbauinspektor Albert Speer gigantomanische architektonische Konzepte für den Umbau Berlins nach römischem Vorbild zur „Welthauptstadt Germania“.
Die Nationalsozialisten zerstörten Berlins jüdische Gemeinde, die vor 1933 rund 160.000 Mitglieder zählte. Nach den Novemberpogromen von 1938 wurden tausende Berliner Juden ins nahe gelegene KZ Sachsenhausen deportiert. Abgesehen von einigen wenigen Juden, die mit nichtjüdischen Deutschen verheiratet waren, mussten die letzten Berliner Juden ab Februar 1943 während mehrerer Wochen zum Bahnhof Grunewald marschieren, um in Viehwaggons in Vernichtungslager wie Auschwitz deportiert zu werden.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden große Teile Berlins durch Bomben und durch den Häuserkampf zerstört.
Teilung der Stadt
Nach der Einnahme der Stadt durch die Rote Armee und der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 wurde Berlin gemäß der Londoner Protokolle – der Gliederung ganz Deutschlands in Besatzungszonen entsprechend – in vier Sektoren aufgeteilt. Die Sektoren der Westalliierten (USA, Vereinigtes Königreich und Frankreich) bildeten den westlichen Teil der Stadt, während der Sektor der Sowjetunion den Ostteil bildete.Für Groß-Berlin blieb allerdings eine Gesamtverantwortung aller vier Alliierten bestehen. Die zunehmenden politischen Differenzen zwischen den Westalliierten und der Sowjetunion führten 1948/1949 zu einer wirtschaftlichen Blockade West-Berlins, die die Westalliierten mit der „Berliner Luftbrücke“ überwanden.
Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Westen Deutschlands und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) im Osten Deutschlands im Jahr 1949 verfestigte sich der Kalte Krieg auch in Berlin. Während die Bundesrepublik ihren Regierungssitz in Bonn hatte, was zunächst als Provisorium gedacht war, proklamierte die DDR Berlin als Hauptstadt. Der Ost-West-Konflikt gipfelte in der Berlin-Krise und führte zum Bau der Berliner Mauer durch die DDR am 13. August 1961.
West-Berlin war seit 1949 de facto ein Land der Bundesrepublik Deutschland – allerdings mit rechtlicher Sonderstellung – und Ost-Berlin de facto ein Teil der DDR. Berlins Osten und Westen waren ab 1961 völlig voneinander getrennt; der Übergang war nur noch an bestimmten Kontrollpunkten möglich, allerdings nicht mehr für die Bewohner der DDR und Ost-Berlins, Rentnerinnen und Rentner ausgenommen, und bis 1972 auch nur in Ausnahmefällen für Bewohner West-Berlins.
1971 wurde das Viermächteabkommen über Berlin unterzeichnet und trat 1972 in Kraft. Während die Sowjetunion den Viermächte-Status nur auf West-Berlin bezog, unterstrichen die Westmächte 1975 in einer Note an die Vereinten Nationen ihre Auffassung vom Viermächte-Status über Gesamt-Berlin. Die Problematik des umstrittenen Status Berlins wird auch als Berlin-Frage bezeichnet.
1989 kam es in der DDR zur Wende, die Mauer wurde geöffnet. 1990 wurden die beiden deutschen Staaten als Bundesrepublik Deutschland wiedervereinigt und Berlin per Einigungsvertrag deutsche Hauptstadt.
Berlim
Origem: Wikipédia, a enciclopédia livre.
Berlim | |
---|---|
Panorama urbano de Berlim em 2009 | |
Brasão | Mapa |
Administração | |
País | Alemanha |
Estado | Berlim |
Distrito | Distrito Urbano |
Prefeito | Klaus Wowereit (SPD) |
Estatística | |
Coordenadas geográficas: | 52° 31' 00" N 13° 23' 40" L |
Área | 891,82 km² |
Altitude | 34 - 115 m |
População | 3 431 700[1] (31 de dezembro de 2008) |
Densidade populacional | 3 848 hab./km² |
Outras Informações | |
Código postal | 10001–14199 |
Código telefônico | 030 |
Website | sítio oficial |
Documentada pela primeira vez no século XIII, Berlim foi sucessivamente a capital do Reino da Prússia (1701-1918), do Império Alemão (1871-1918), da República de Weimar (1919-1933) e do Terceiro Reich (1933-1945).[4] Após a Segunda Guerra Mundial, a cidade foi dividida; Berlim Oriental se tornou a capital da Alemanha Oriental, enquanto Berlim Ocidental se tornou um exclave da Alemanha Ocidental, cercada pelo muro de Berlim, entre os anos de 1961-1989, enquanto a cidade de Bona tornou-se a capital da Alemanha Ocidental.[5] Após a reunificação alemã em 1990, a cidade recuperou o seu estatuto, como a capital da República Federal da Alemanha, sediando 147 embaixadas estrangeiras.[6][7]
Berlim é um dos mais influentes centros de política, cultura e ciência européia.[8][9]
A cidade serve como um importante centro do transporte continental e é "casa" para algumas das mais importantes universidades, eventos esportivos, orquestras e museus.[10] O rápido desenvolvimento da metrópole atraiu uma reputação internacional aos seus festivais, arquitectura contemporânea e vida nocturna, sendo um grande centro turístico e moradia para pessoas de 180 nações diferentes.[11][12]
História
Pela primeira vez documentada no século XIII, Berlim foi sucessivamente a capital do Reino da Prússia (1701), do Império Alemão (1871-1918), da República de Weimar (1919-1932) e do Terceiro Reich (1933-1945). Depois da Segunda Guerra Mundial, a cidade foi dividida. Berlim Oriental se tornou a capital da República Democrática Alemã (RDA), enquanto Berlim Ocidental continuou sendo parte da República Federal da Alemanha (RFA).[13] Com a reunificação alemã em 1990, a cidade passou a ser capital de toda a Alemanha.Primórdios
Alguns séculos a.C., a zona onde hoje se situa Berlim começou a ser habitada por diversas tribos que se estabeleceram nas margens dos rios Spree e Havel. No século VI, diversas tribos eslavas construíram fortificações nas actuais zonas suburbanas de Spandau e Köpenick. Por volta do século XI, Albrecht, guerreiro saxão da Casa dos Ascânios, derrota as tribos eslavas e torna-se o primeiro Markgraf (conde) de Brandemburgo. Por essa altura, estabeleceram-se, nas margens do rio Spree, imigrantes de outras regiões, nomeadamente do vale do Reno e da Francónia.Séculos XIII a XVII
História de Berlim | |
---|---|
Este artigo faz parte de uma série | |
República de Weimar (1919–33) | |
Berlim em 1920 | |
Grande decreto de Berlim | |
Alemanha Nazi (1933–45) | |
Welthauptstadt Germania | |
Bombardeamento de Berlim na II Guerra Mundial | |
Batalha de Berlim | |
A cidade dividida (1945–90) | |
Berlim Leste | |
Berlim Ocidental | |
Muro de Berlim | |
Bloqueio de Berlim (1948–49) | |
Crise de Berlim de 1961 | |
"Ich bin ein Berliner" (1963) | |
"Tear down this wall" (1987) | |
História da Alemanha | |
Margraviado de Brandeburgo | |
|
Com a morte, em 1319, do último governante ascânio, Brandemburgo foi disputada pelas casas de Luxemburgo e Wittelsbach, o que originou lutas sangrentas. Em 1414, os habitantes de Berlim, cansados de tanto sofrimento, solicitaram o auxílio do imperador do Sacro Império Romano-Germânico que lhes enviou, como protector, Frederico de Hohenzollern, dando origem a 500 anos de domínio da Casa de Hohenzollern.
Em 1432, Colônia e Berlim consolidam a aliança de 1307, tendo-se unficado formalmente. Em 1486 tornou-se na sede do eleitorado de Brandemburgo.
Com a subida, em 1640, de Frederico Guilherme I de Brandemburgo ao trono de Brandemburgo, a cidade de Berlim desenvolveu-se enormemente, tanto em extensão como em quantidade de habitantes, atingindo, no final do século XVII, o número de 20 000. Na segunda metade desse século, Berlim foi fortificada, abriu-se um canal ligando os rios Spree e Oder e foram plantadas tílias na Unter den Linden - hoje uma das mais importantes artérias da cidade, em cujo extremo poente se situa o mais conhecido monumento de Berlim: a Porta de Brandemburgo.
Séculos XVIII a XIX
No início do século XVIII, Frederico III de Hohenzollern, sucessor de Frederico Guilherme, transforma Brandenburgo num reino, tendo sido coroado como Frederico I da Prússia. Berlim passa, então, à categoria de capital prussiana, vendo nascer as Academias de Belas Artes e da Ciência. Edifícios imponentes surgem por todos os lados, se destacando a Zeughaus e o palácio de verão (Charlottenburg).No tempo de Frederico Guilherme I, filho de Frederico I da Prússia, a população de Berlim alcançava os 90 000 habitantes. O rei seguinte, Frederico II, a transformou numa cidade cultural. Quando da sua morte, nos finais do século XVIII, a população de Berlim atingia os 150 000 habitantes.
No início do século seguinte, Napoleão Bonaparte vence os prussianos, ocupa Berlim e leva para Paris a Quadriga que encima a Porta de Brandemburgo, orgulho da cidade. Com a derrota de Napoleão, a quadriga volta a ser colocada no mesmo local, com grande júbilo da população. Inicia-se, nesta época, a industrialização de Berlim: surge uma fábrica de locomotivas em 1837 e, no ano seguinte, é inaugurada a linha ferroviária entre a capital e Potsdam. Berlim enche-se de edifícios grandiosos concebidos, na maior parte, por Karl Friedrich Schinkel. Em 1850 Berlim já tinha 300 000 habitantes.
Em 1861, Otto von Bismarck, ao ser nomeado chanceler, enceta, a partir de 1864, uma política visando a posicionar a Prússia à cabeça de todos os estados de língua alemã em detrimento da Áustria. Para o efeito, a Prússia declarou, sucessivamente, guerra à Dinamarca, à Áustria e à França, assumindo o controle de Schleswig-Holstein, da Confederação da Alemanha do Norte (associação que englobava 22 estados e cidades livres) e das províncias da Alsácia e da Lorena. Em 18 de Janeiro de 1871, Bismark proclama o Império Alemão, tendo por capital Berlim, e Guilherme da Prússia como imperador (Kaiser). A abolição das barreiras comerciais e as indenizações pagas pela França permitiram um enorme desenvolvimento industrial, com o consequente aumento populacional da cidade de Berlim e uma melhoria significativa das infraestruturas urbanas: novo sistema de esgotos (1876), iluminação eléctrica (1879) e instalação de telefones e da primeira linha férrea urbana (1881).
[editar] Século XX
No início do século XX, a cidade atingia 1,9 milhão de habitantes, duplicando esse número volvidos 20 anos. A Primeira Guerra Mundial não teve um reflexo muito grande sobre a estrutura da cidade.Em 30 de Janeiro de 1933, Adolf Hitler foi nomeado chanceler. Hitler desejava demolir e reconstruir Berlim, no projeto conhecido como Welthauptstadt Germania (Germânia, a capital do Mundo), o arquiteto proposto para esta nova cidade foi Albert Speer, porém o projeto nunca seria finalizado. Em 1939 com a invasão da Polônia, iniciava-se a Segunda Guerra Mundial que se estenderia até 1945, altura em que a Alemanha perde a contenda e Berlim é invadida pelo exército Vermelho. A partir de 1940, Berlim sofreu inúmeros bombardeamentos, especialmente no último ano da guerra, tendo a maioria dos edifícios ficado em ruínas.
Após o fim da guerra, as tropas americanas, britânicas, francesas e soviéticas, reunidas em Potsdam, dividem a cidade em quatro setores. Berlim viu-se no centro da Guerra Fria e foi a protagonista de uma de suas maiores crises, conhecida como o Bloqueio de Berlim (24 de junho de 1948 - 11 de maio de 1949), desencadeada quando a União Soviética interrompeu o acesso ferroviário e rodoviário às zonas de ocupação americana, britânica e francesa. A crise arrefeceu ao ficar claro que a URSS não agiria para impedir a ponte aérea de alimentos e outros gêneros organizada e operada pelas três potências ocidentais (EUA, Reino Unido e França).
Em 1949 nasce, nos territórios controlados pelos soviéticos, a República Democrática Alemã, tendo por capital a zona oriental de Berlim. Os restantes sectores de Berlim ficam, assim, a constituir um enclave dentro do território da RDA. Para evitar a fuga dos berlinenses para os sectores ocidentais, o governo comunista construiu, em 1961, o muro de Berlim muro com cerca de 150 km de extensão, envolvendo os restantes sectores. Quem tentasse ultrapassá-lo era imediatamente morto.
A partir de 1989, as mudanças políticas que ocorrem na Europa Oriental levaram à queda do muro de Berlim e à abertura das fronteiras entre a RDA e o restante do território da Alemanha (RFA).
Em 1990, a Alemanha reunifica-se e Berlim volta a ser a capital, depois de Bonn ter sido capital provisória da parte ocidental da Alemanha desde os finais da Segunda Guerra Mundial. De então para cá, a cidade tem vindo a sofrer uma completa transformação urbanística, com a reconstrução e reabilitação de edifícios históricos e a edificação de novos bairros voltados para o século XXI, aproveitando, especialmente, as zonas anteriormente ocupadas pelo Muro.
Nenhum comentário:
Postar um comentário